Erleben Sie die Tiefe und Klasse von 3D
Krepel führt mit neuer UV-Drucktechnologie einzigartige Druckmöglichkeiten ein
Stellen Sie sich vor: Die Buchstaben Ihres Firmennamens scheinen aus der Holzverpackung herauszuspringen, gedruckte Bilder erwachen zum Leben und Ihr Logo hat mehr Tiefe als je zuvor. Das alles wird bei uns bald möglich sein, durch die Investition in einen außergewöhnlichen neuen UV-Drucker. Dieses Gerät druckt schneller, mit noch besserer Qualität und einem einzigartigen 3-D-Effekt. Es stellt einen großen Schritt nach vorn in unserer Branche dar und macht uns zum Marktführer in Europa im Bereich der UV-Drucktechnologie für Luxusholzverpackungen. Diese neuen Funktionen werden ab diesem Herbst verfügbar sein.
„Die Möglichkeiten, die der neue UV-Drucker in Bezug auf Qualität, Endverarbeitung und Personalisierung bietet, sind enorm", schwärmt Sławomir Ćwikła, Geschäftsführer unserer Produktionsstätte in Polen. „Abbildungen, Texte und Logos werden jetzt noch detaillierter, farbenfroher und strahlender auf die verschiedenen von uns verwendeten Holzarten gedruckt. Das Besondere an diesem Drucker ist jedoch der 3-D-Effekt, den man damit erzielen kann. Bestimmte Details von Bildern, Buchstaben oder Logos werden buchstäblich hervorgehoben".
Wie funktioniert es?
Der 3-D-Effekt, der durch den neuen UV-Drucker bald möglich sein wird, verleiht unseren Verpackungen eine völlig neue Dimension. Wie jedoch funktioniert diese Technologie eigentlich? Sławomir: „In einem Standard-UV-Drucker sind vier Tintenfarben vorhanden: Schwarz, Blau, Gelb und Rot. Darüber hinaus wird weiße Tinte als Grundschicht verwendet. Das ist auch bei unserem neuen Drucker der Fall, aber er enthält auch einen transparenten weißen Lack, der es uns ermöglicht, in bestimmten Bereichen eine zusätzliche Schicht zu drucken. Auf diese Weise entsteht die 3-D-Struktur. Das geht übrigens nicht nur auf Holz, sondern auch auf anderen Materialien wie Glas, Leder oder Papier."
„Wir sind hier in Polen bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt, den neuen Drucker bald in Betrieb zu nehmen. Natürlich werden wir alle neuen Möglichkeiten voll ausschöpfen! Wir freuen uns sehr darauf, in diesem Herbst wirklich für unsere Kunden loszulegen", sagt Sławomir.
Selbstverständlich werden wir Sie in unserem Newsletter und auf der Website über die Verfügbarkeit der neuen UV-Drucktechnologie auf dem Laufenden halten.
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Würzige Räucherkegel in edler Holzverpackung
Über die einzigartige Zusammenarbeit zwischen Waldweihrauch und Krepel
Zu den schönsten Aspekten unserer Arbeit gehört, dass wir mit allen möglichen besonderen Unternehmen aus ganz Europa zusammenarbeiten. So sind wir beispielsweise stolz auf die einzigartige Partnerschaft, die wir kürzlich mit dem österreichischen Betrieb Waldweihrauch geschlossen haben. Florian und Angelika Gruber stellen handwerklich gefertigte Räucherkegel mit selbst angebauten Kräutern her. Für die Sonderausgabe der Kegel benötigten sie eine hochwertige Verpackung, und genau hier kamen wir ins Spiel. Wir sprachen mit Florian über seinen Betrieb und die Zusammenarbeit mit Krepel.
Wie seid ihr auf die Idee für euren Betrieb Waldweihrauch gekommen?
"Wir haben Waldweihrauch im Januar 2020 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt produzierten wir bereits seit mehreren Jahren Räucherkegel. Die ersten haben wir auf unserem kleinen Biohof hergestellt. Wir haben den Betrieb errichtet, da wir die Landwirtschaft und die Räucherkegelproduktion voneinander trennen wollten. In Österreich bauen landwirtschaftliche Betriebe vor allem 'Urprodukte' an, unverarbeitete Produkte wie zum Beispiel unsere Kräuter, die wir trocknen."
Was macht die Räucherkegel von Waldweihrauch einzigartig?
"Unsere handwerklich hergestellten Räucherkegel enthalten keine synthetischen ätherischen Öle und keine künstlichen Zusatzstoffe wie Salpeter. Wir verarbeiten nur Kräuter von unserem Bauernhof und Harz von unseren eigenen Kiefern. Alle Kegel werden nach regionalen österreichischen Rezepten hergestellt. Für unsere 'Premier Cru-Linie' stellen wir auch Räucherkegel mit besonderen Weihraucharten her. So zum Beispiel Kegel mit sechs verschiedenen Boswellia-Weihrauchsorten. Und schließlich haben wir in alten Büchern geblättert, die uns helfen sollten, Düfte aus früheren Zeiten nachzustellen. Daraus entstanden Kegel mit sechs verschiedenen Düften, die in Frankreich im neunzehnten Jahrhundert verwendet wurden."
Warum habt ihr euch entschlossen, Krepel mit der Herstellung der Holzverpackungen für einen Teil eures Sortiments zu beauftragen?
"Als wir anfingen, haben wir drei unserer Kegel zusammen mit vier Streichhölzern in eine Streichholzschachtel aus Pappe verpackt. Diese Verpackungsart bietet nicht nur Schutz, sondern kann auch zum Anzünden der Kegel verwendet werden – sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Als wir jedoch von einigen Kunden hörten, dass sie Streichholzschachteln für unsere Premium-Kegel etwas zu einfach fanden, beschlossen wir, für unsere Sondereditionen Holzkistchen zu benutzen. Ich begann nach Kistchen zu suchen, die mir gefielen, und stieß auf die Zigarrenkisten von De Olifant. Ich setzte mich mit ihnen in Verbindung und erfuhr, dass Krepel die Verpackungen herstellt."
Wie bist du auf den Entwurf der Kistchen gekommen?
"Ich habe die Abmessungen der Zigarrenkiste von De Olifant verwendet, weil sie für den Versand von sieben Kegeln sehr gut geeignet war. Die größere Kiste, in die sechs verschiedene Kegelarten passen, haben wir selbst entworfen."
Wie läuft die Zusammenarbeit mit Krepel?
"Wir erleben sie als sehr gut und produktiv. Antoon Pelgrim ist sehr hilfsbereit und hat gute Vorschläge, wie wir unsere Ideen am besten umsetzen können. Ich würde Krepel auf jeden Fall an andere Firmen weiterempfehlen, die eine hochwertige Holzverpackung benötigen!"
Fünfzigjähriges Jubiläum vantienen besiegelt mt einer stilvollen Teekiste für den Jubiläums-Tee 1973
Es begann alles im Jahr 1973. Damals startete der Brabanter Tien van Tienen mit dem Verkauf von Getränkeautomaten für Tee und Kaffee. Sein Betrieb wuchs in einem rasanten Tempo und inzwischen ist vantienen einer der größten Lieferanten von Kaffeemaschinen, Bechern, Zucker, Milch, Erfrischungsgetränken, Reinigungsbedarf wie auch anderen in einer Betriebskantine oder -küche benötigten Produkten. In diesem Jahr besteht das Familienunternehmen fünfzig Jahre und deshalb wurde das neue Teekonzept 1973 entwickelt: Hundertprozent biologischer Fairtrade-Tee von hoher Qualität. Wir hatten die Ehre, hierfür eine stilvolle Teekiste zu entwickeln und herzustellen.
Wir sprechen mit dem Accountmanager Bart van Tienen über diese besondere Zusammenarbeit.
„Was ich so angenehm an der Zusammenarbeit mit Krepel finde ist, dass „die Drähte so kurz sind“. Als wir vor zwei Jahren eine Teekiste für unsere eigene Teemarke Tientime herstellen lassen wollten, gelangte ich um ein paar Ecken herum zu Antoon Pelgrim von Krepel. Er kam vorbei und alles stimmte sofort: schöne Produkte, ein guter Preis und persönlicher Kontakt. Eine weitere Suche hatte sich also erübrigt“, erzählt Bart. „Als wir also für unsere neueste Kreation, den Jubiläumstee 1973, eine Kiste benötigten, lag es für uns auf der Hand, wieder mit Krepel zusammenzuarbeiten.“
Familienunternehmen
Bart ist Teil der dritten Generation im Familienunternehmen und wuchs in dem Geschäft auf. „Das Feine an der Arbeit mit deiner Familie ist, dass man weiß, was man aneinander hat. Das hat Vor- und Nachteile, aber in erster Linie ist es besonders angenehm. Für mich ist die Firma schon immer ein Bestandteil meines Lebens gewesen“, erklärt er. Opa begann 1963 bei Simon Lévelt und wollte nach zehn Jahren auf eigenen Beinen stehen, mit dem Verkauf von Automaten für Kaffee und Tee. Er vereinbarte mit Hans Lévelt, dass er alle seine eigenen Kunden mitnehmen durfte, allerdings unter der Bedingung, mit seinen Automaten weiterhin immer Produkte aus dem Hause Lévelt zu verkaufen. Heute, fünfzig Jahre später, ist die Geschäftsverbindung immer noch sehr eng und Simon Lévelt unser größter Lieferant für Kaffee und Tee. Im Jahr 2000 reichte Opa den Stab weiter an die zweite Generation und erweiterte sich unser Sortiment immer mehr. Inzwischen sind wir Komplettlieferant für alles, was in Betriebskantinen oder -küchen benötigt wird, von Automaten bis zu Keksen und Reinigungsutensilien. Darüber hinaus bieten wir eine Reihe von Eigenmarken für Tee und Kaffee an, von denen der Jubiläumstee 1973 die neueste ist.“
Vantienen lässt das fünfzigjährige Jubiläum natürlich nicht einfach so vorbeigehen. Es wurde u. a. ein Jubiläumsmagazin gedruckt, ein festlicher Auftakt des Jubiläums gefeiert und es stehen einige Tage der Offenen Tür auf dem Programm. Bart: „Unsere neue Eigenmarke 1973 kam Ende 2022 heraus, und das fiel gut zusammen mit unserem Jubiläumsjahr. Wir haben gemerkt, dass viele Kunden gerne etwas Neues anstelle des althergebrachten Pickwick-Tees haben wollten und darauf möchten wir mit diesem Teeangebot eingehen. Es ist zu hundert Prozent ein Fairtrade-Erzeugnis in Filterbeuteln aus ungebleichtem Papier. Dadurch versuchen wir, dieses Angebot möglichst nachhaltig zu machen. Mit dem 1973-Label richten wir uns an den Bereich der mittleren und kleineren Betriebe, und bisher traf der Tee auf eine herausragende Resonanz.
Schlicht und stilvoll
Um den neuen Tee in einem Betrieb auf stilvolle Weise präsentieren zu können, schaltete vantienen wieder Krepel für den Entwurf und die Herstellung einer Teekiste ein. „Auch jetzt war es wieder eine prima Zusammenarbeit mit Antoon. Wir wollten eine ruhige, schnörkellose Kiste, die in die unterschiedlichen Betriebe passen würde. Schlicht, aber geschmackvoll; und natürlich mussten unsere Teebeutel genau hineinpassen.“ Das Ergebnis war ein Kistchen mit acht Fächern, mit obendrauf dem Logo von 1973 und innen einem kurzen Text über die Entstehungsgeschichte des Unternehmens in diesem Jahr. „Wir haben Krepel unser Logo und den Innentext übergeben und der übrige Entwurf wurde dort prima umgesetzt. Das erste Musterexemplar hat Antoon eben einmal persönlich vorbeigebracht. Sehr erfreulich, sich mal wieder zu sehen und zu sprechen.
Die Teekiste für den Jubiläumstee kann nun über den Webshop van vantienen bestellt werden.
Von der Ferienaushilfe zum Salesmanager
Antoon Pelgrim feiert sein 40-jähriges Jubiläum bei Krepel
1982 hat Antoon seine ersten Schritte bei Krepel als Ferienaushilfe getan. Ein Jahr später wurde er in eine Festeinstellung übernommen, in einer Funktion, zu der er als Twentener erst ein paar Fragezeichen setzte, als „Dorpels liemer“ hieß es im Dialekt, als Dorpellijmer also, somit Schwellenkleber, in der Türenabteilung. Schon schnell wechselte er zur Herstellung von Kisten, um ein Jahr später in der Verwaltung als Verkäufer zu beginnen. Antoon: „Das tue ich im Kern noch immer, im Innen- wie auch im Außendienst und rund um die Erde. Wenn mich jemand nach meiner Tätigkeit fragt, antworte ich frei heraus: ‘Ich bin Kistenmacher‘. Keine geschraubten Titel, sondern einfach, was ich tue. Ich arbeite in einem herrlichen Fach. Wenn man zudem 40 Jahre lang am selben Ort arbeitet, hat man ganz einfach einen guten Arbeitgeber, der für alles ein offenes Ohr hat.“ Wir sprechen mit Antoon über sein Jubiläum bei Krepel.
„Holz zu entrinden war das Schönste um zu sehen“ beginnt Antoon seine Geschichte, neben der imposanten Maschine stehend, mit der vor vielen Jahren Holz entrindet wurde. Er erklärt, wie Baumstämme festgeklemmt wurden und dann meterlange Rindenstücke in verschiedenen Stärken für die Produktion von Holzkisten entstanden. Neben der Maschine hängen Fotos, die dieses Handwerk verdeutlichen. „Handwerk ist es noch immer“ erzählt Antoon. „Wir liefern Maßarbeit. Es ist ein bemerkenswerter Prozess wenn ein Kunde ein Erzeugnis in den Markt einführen und darum herum eine hübsche Verpackung haben möchte. Wir arbeiten eng mit unseren Auftraggebern und Designern zusammen. Wir kreieren einzigartige, die Verkaufsartikel vervollständigende Verpackungen aus Holz, sodass ein stimmiger, ansprechender Gesamteindruck entsteht“.
Die drei Top Holzverpackungen
Als wir Antoon nach seinen drei Favoriten unter den Holzverpackungen fragen, braucht er nicht lange nachzudenken. „Die Elefanten-Serie!“ sagt er entschieden. „Die Kisten gibt es von klein bis groß und schon seit etwa 40 Jahren. Qua Ausstrahlung wurde nie etwas verändert, die Kisten sind für mich ein Beispiel dafür, wie schön Schlichtheit sein kann.“ Ebenso in den Top Drei von Antoon: Die eindrucksvolle Limited Edition-Kisten für die Rembrandt-Kollektion von Royal Talens, einem Künstlerbedarfshandel, sowie die geschmackvolle, fein gearbeitete Verpackung für ein Schmuckstück von Aurum Brothers.
Arbeiten bei drei Generationen Krepel
Während seines 40-jährigen Arbeitsverhältnisses bei Krepel hat Antoon bei immerhin drei Krepel-Generationen gearbeitet. „Alle haben den Betrieb auf ihre ganz eigenen Weisen geleitet, aber alle mit derselben Passion“, berichtet Antoon. „Als ich angefangen habe, lag der Familienbetrieb in den Händen von Jan-Richard Krepel senior, ein Chef des alten Stils. Dem ihm nachfolgenden Jan-Richard Krepel waren die Zigarrenkisten ein besonderes Anliegen. Er war unglaublich geschickt. Er stand manchmal bei mir, wenn ich mit der Anfertigung von Zigarrenkisten beschäftigt war, was dann natürlich gerade in diesem Moment danebenging. Wer weiß, hat er darum gedacht, ‘lassen wir uns den mal ins Büro wechseln‘“ meint Antoon lachend. Jan-Richard verlagerte den Produktionsstandort nach Polen und Bernhard - die heutige Generation - nahm auch Veränderungen in dem Familienbetrieb vor. „Krepel steht immer für Innovationen. Es wird in neue Techniken investiert und wir können Kunden immer mehr bieten. Das macht unsere Arbeit so schön und unsere Dienste anerkannt“ sagt Antoon zum Schluss.
Tekst und portretfotografie: Mariëlle Schiphorst-Dolman / Vormbeelding
Ein nachhaltiger Produktionsort
Erneuerungen Frühjahr 2022
Für unseren Produktionsort in Polen stehen dieses Jahr einige Erneuerungen ins Haus. So wird der derzeitige Verbrennungsofen nach 20 Jahren ersetzt und ein Silo aufgestellt. Bei Krepel haben wir schon vollkommen ohne Gas gearbeitet und dank dieser Erneuerungen können wir das noch umweltfreundlicher tun und die strengsten Normen einhalten.
Schon seit Jahren verwenden wir Holzabfälle als Heizungsbrennstoff. „In der Vergangenheit war es nur möglich, Massivholz zu verbrennen. Der neue Ofen, der im Frühjahr 2022 installiert wird, kann auch andere, auf Holz basierende Materialien, wie Multiplex und MDF, verbrennen. Hierdurch sind wir in der Lage, wirklich alle unsere Reststoffe für Heizungszwecke zu verwenden“, so Sławomir Ćwikła (Managing Director bei Krepel in Polen).
Mehr Leistung und umweltfreundlicher
Neben der Tatsache, dass noch weniger von Restabfall die Rede ist, statten wir die Lackabteilung mit Prozesswärme aus und können auf diese Weise noch umweltfreundlicher zu Werke gehen. Der moderne Ofen mit einer Leistung von 600 kW ist im Vergleich mit dem alten nicht nur stärker, sondern auch viel effizienter. „Unsere Lager- und Produktionsräume wurden in den vergangenen Jahren um ein paar Tausend Quadratmeter erweitert. Im Moment müssen ungefähr 4.200 m² erwärmen, einschließlich unserer Büros. Das neue System versorgt die Heizung vollständig,“ erklärt Slawomir.
Durch den Einsatz einer höhere Verbrennungstemperatur, einen längeren Prozess sowie eine moderne Filteranlage ist es möglich, den Ausstoß von Schadstoffen um mehr als 90 % zu reduzieren. Dank einer automatischen Emissionsmessung im Ofen werden zudem die gültigen EU-Normen nicht überschritten; mehr noch: Wir erfüllen die strengsten Normen.
Weitere Automatisierung
„Wo Mitarbeiter bis jetzt Säcke per Hand mit Asche und Sägemehl gefüllt, gelagert und zum Ofen transportiert haben, wird dies alles demnächst automatisiert. Es gestaltet den Prozess wesentlich effizienter. Der neue Silo hat ein Fassungsvermögen von 300 m³. Das stellt sicher, dass Abfallstoffe an einem einzigen Ort gelagert werden. Außerdem wird eine vollautomatische Zufuhr von Holzbrennstoff (Asche und Sägeabfall) durch die Installierung eines Asche-Transportsystems ermöglicht, das direkt vom Sägemehlextraktor zum Silo verläuft. Auch die Installierung eines Holzhäckslers verbessert den Prozess“, so Slawomir.
Verpackung für einen 23 Jahre gelagerten Genever
Die angenehme Zusammenarbeit mit Hooghoudt
Es begann 1888 in einem kleinen Keller an der Oosterstraat im Zentrum von Groningen. Inzwischen ist die fünfte Generation bei Hooghoudt aktiv, das sich noch immer mit Stolz als Familienunternehmen bezeichnen darf. Die Zusammenarbeit zwischen Krepel und Hooghoudt ergab sich aus einem besonderen Projekt, der Entwicklung einer Verpackung für einen 23 Jahre gelagerten Genever. Diese Köstlichkeit kommt aus seinerzeit von Hero Jan Hooghoudt - dritte Generation - abgefüllten Fässern.
Hooghoudt bietet für jeden etwas nach seinen Wünschen, wodurch Genever unterschiedliche Zielgruppen kennt. Er kann den Geschmacksstil eines Gins haben oder man kann ihn lagern lassen, wodurch er sich mehr Richtung Whiskey entwickelt. „Wir können unsere Genever mit Botanicals anreichern, wodurch man viel Einfluss auf den Geschmack hat,“ so Michiel Brandsma, Produktmanager bei Hooghoudt. „Bei dem nun auf den Markt kommenden 23 Jahre gelagerten Genever wurden z. B. Hopfen, Iriswurzel, Lakritze und Orangenschale hinzugefügt. Wir werden unsere Geschmackspaletten weiterhin bereichern.“
Export auf den amerikanischen und chinesischen Markt
Neben für den niederländischen Markt abgefüllten Fässern gibt es welche für den Export nach Amerika und China. „Zusammen mit einigen anderen Genever-Marken sind wir schon seit einiger Zeit dabei, Genever in Amerika wieder ins Blickfeld zu rücken“, so Michiel. Da entsteht rundum Genever stets mehr Bewegung. Man sieht, dass man dort so ein bisschen mit der Gin-Hype am Ende ist. Gastronomen suchen beispielsweise wieder nach etwas Einzigartigem. Die breite Geschmackspalette des Genevers bietet hier eine Lösung, auch bei der Verwendung für Cocktails. Für den chinesischen Markt gilt, dass dort eine weitverbreitete Nachfrage nach speziellen Produkten besteht. Der Sweet Spiced Genever mit u. a. Kandis, Zimt und Vanille ist unser normaler Genever für den chinesischen Markt. Eine würzige, vollmundige Variante, aber am besten zubereitet und serviert mit Ginger Ale und Limonen als frisch- sommerlich schmeckender Cocktail. Mit dem 23 Jahre gelagerten Genever bringen wir auch in China wieder etwas ganz anderes auf den Markt.“
Eine einzigartige Verpackung für ein einzigartiges Produkt
So ein einzigartiges Produkt wie der 23 Jahre gelagerte Genever verdient eine einzigartige, die Qualität und Authentizität betonende Verpackung. Die augenscheinlich einfache hölzerne Verpackung passt gut zur Marke Hooghoudt und bildet dank der Materialwahl und zur Anwendung kommenden Elemente ein dekoratives Ensemble. Es wurde Eichenholz, dieselbe Holzart wie die der Geneverfässer, verwandt. „Insgesamt wird es fünf, die Hooghoudt-Generationen symbolisierende Verpackungen geben. Die dafür vorgesehenen Flaschen sind alle Unikate. Die Wachssiegel sind z. B. nie identisch, zudem stehen auf jedem Etikett die betreffende Fass- und Flaschennummer. Die in den Wachssiegeln verwandten Ikonen erscheinen auch auf der Holzverpackung und leiten sich aus den Ingredienzien des Genevers sowie der Geschichte der Familienmarke ab,“ so Michiel.
Die Verpackung ist offen, wodurch die Flasche im Fokus steht. In den eingravierten Ikonen sind z. B. das Groninger Siegel, das Entstehungsjahr, ein Kessel, Wacholderbeeren, eine Königskrone und ein „Hogholtje“ zu sehen. Letztere ist eine früher im Norden der Niederlande gebräuchliche Brücke, auf den der Familienname Hooghoudt zurückgeht. Die Ikonen erscheinen etwas nonchalant platziert, aber darüber wurde bis ins Detail nachgedacht.
Zusammenarbeit mit stilvollem Ergebnis
„Wir hatten eine Idee und eine Vorstellung für die Verpackung und wie sie ungefähr werden müsse. Unsere Anfrage war ganz klar, es gab aber auch grundlegende, noch zu überlegende Details und diesbezüglich gestaltete sich die Zusammenarbeit mit Krepel besonders angenehm, mit einem stilvollen Ergebnis!“, so Michel. „Die Flasche musste bequem zu entnehmen sein, aber beim Schiefhalten nicht herausfallen“, erklärt Antoon Pelgrim. Er ist Sales Manager bei Krepel und arbeitet eng mit Michiel zusammen. „Als Lösung erschien eine einfache hölzerne, die Verpackungsform bewahrende Einlage, die dank eines Magneten mit exakter Stärke an ihrem Platz verbleibt. Die Innenseite wurde mit einem Schaumpolster zum Schutz der Wachskappe vor Beschädigungen versehen. Alles dreht sich um die Präsentation der Flasche, aber auch aus der Verpackung genommen muss sie Klasse haben. Außerdem haben wir geschaut, wie wir für jeden Markt die ansprechendste Verpackung entwickeln und dabei mit einer identischen Basis zu Werke gehen könnten. Für den chinesischen Markt wurden die Siegel z. B. nicht gefräst, sondern es kam eine Bedruckung mit Goldfolie zur Anwendung.
Durchdachter Einfallsreichtum
Einzigartige Teebox von Quooker
Sjoerd Vroonland (Studio Vroonland) ist ein Designer, bei dem die Liebe zum Holz ebenso groß ist wie bei uns. Er lässt Funktionen verschiedener, bereits vorhandener Produkte in neue geschmackvolle Entwürfe übergehen. Das gilt auch bei seiner für Quooker kreierten, in Zusammenarbeit mit Krepel hergestellten Teebox.
Funktionen kombinieren
Die Teebox ist perfekt in ihrer Einfachheit und genau das, was dieser Kreation seine Ausdruckskraft verschafft.
Alle Elemente fließen nahtlos ineinander über und bilden ein stilvolles Ensemble. Die Teebox kann dank einer raffinierten Öffnung an der Rückseite leicht aufgeschoben werden. An der Oberseite ist ein hölzerner Ring aus dem Holz gefräst, der sofort einen anderen Blick auf den Gebrauch der Box vermittelt; er erlaubt nämlich die Verwendung als Ablage für den Teebeutel. Durch Kombinieren von Funktionen dient die Teebox auch als Tablett.
Einfachheit ist nicht einfach
Die Art, in der Sjoerd die Ausdruckskraft der Einfachheit so treffend in seine Kreationen einfließen lässt, stellen einen nahtlosen Übergang zu Produkten von Quooker dar. „Quooker liefert weltweit den besten erhältlichen Wasserhahn für kochendes Wasser. Er sieht ganz gewöhnlich aus, die Innenseite zeigt aber durchdachten Einfallsreichtum, von dem ich mich auch bei der Teebox inspirieren lassen wollte. Ich könnte keine Teebox entwerfen, die sich bloß öffnen lässt und „that’s it“. Es musste etwas werden, das überrascht, eine Offenbarung in stilvoller Einfachheit darstellt. Aber sobald man Einfachheit im Sinn hat, wird es gerade nicht einfacher! Der Ring an der Oberseite erscheint simpel, jedoch kann man derartige Dinge nur gemeinsam mit Partnern angehen, die zu einer perfekten Umsetzung imstande sind. Je einfacher es wird, desto makelloser muss es sein,“ erklärt Sjoerd.
Ultimative Zusammenarbeit
Via-via gelangte Sjoerd wegen der Herstellung der Teebox an Krepel, was sich als eine prima Verbindung erwies: „Die Zusammenarbeit ist Magie; ich darf sie wohl ultimativ nennen. Die Teebox hat etwas von mir, den Einfallsreichtum von Quooker sowie die Spitzenqualität von Krepel. Die ersten Muster waren sofort hervorragend, wir mussten nur noch über „die Kerze auf der Torte“ reden. Man kann eine einzelne Teebox perfekt anfertigen, eine größere Stückzahl erfordert jedoch eine konstant gute Qualität, die Krepel gewährleistet.“
Enge Zusammenarbeit
„Sjoerds enge Verbindung zum Herstellungsprozess war sehr angenehm“, erzählt Antoon, Sales Manager bei Krepel. „Als Designer hat er genau vor Augen, wie das Endprodukt auszusehen hat. Neben präzisen Vorgaben kommt auch ein bestimmtes Gefühl zum Ausdruck. Die Anfertigung eines Musters sowie dessen Feinabstimmung bis zum perfekten Endergebnis passen zu diesem Prozess. Das Erfreuliche ist, dass diese Kooperation zu einem Folgeauftrag geführt hat. Ursprünglich sind wir ein Hersteller von Zigarrenkisten aus Holz. Sjoerd arbeitet an einer neuen Art von Zigarrenverpackung, an der Krepel auch Anteil haben kann. Herrlich, wie durch eine enge Zusammenarbeit neue Ideen entstehen und Gestalt annehmen.“
Auch Sjoerd verhehlt seine Begeisterung nicht. „Mein Vater raucht Zigarren und ich selbst zuweilen auch. Die normalen Zigarrenkisten und Zigarrenetuis kenne ich von innen und außen. Durch die Zusammenarbeit mit Krepel und seine reiche Geschichte wurde ich inspiriert eine neue, vom Standard abweichende Zigarrenverpackung zu entwickeln. Es wird ein ganz neues Erzeugnis werden.“
Wie Produkt und Verpackung zu Einem werden
Schlicht und stilvoll: die Verpackung für Plivio
Eine Verpackung aus Holz muss immer perfekt zu dem von uns verpackten Produkt passen. Das ist einer der Ausgangspunkte. Für Plivio sind wir aber einen Schritt weitergegangen; die Verpackung aus Holz wurde nämlich Bestandteil des Produkts!
Jedes Detail passt
„Für Plivio haben wir eine schnörkellose und sehr schlichte Kiste geschaffen. Eine einfache Ausführung, die aber in Kombination mit dem Produkt eine herrliche, bis ins Detail stimmige Ausstrahlung bietet“, so Antoon Pelgrim, Salesmanager bei Krepel. Plivio bietet „Imagining-Sets“ an. Das sind einzigartige Boxen mit 3D-Konstruktionssets, bestehend aus Aluminiumröhrchen, verdrehbaren kleinen Puppen sowie praktischen modularen Verbindungsstücken. Krepel stellt zwei verschiedene Ausführungen her: das Einsteigermodell „The Box“ und „ The Master Box“ für Fortgeschrittene.
Verpackung für „Playfull Design“
Plivio ist ein sogenanntes Playfull Design, mit dem Erwachsene wieder zum Spielen angeregt werden sollen. Das Design ist minimalistisch und schnörkellos, bietet jedoch unzählige Möglichkeiten für Konstruktionen und Verbindungen. „Die Entwicklung der 3D-Konstruktion hat einige Jahre gedauert. Es war nicht leicht, geeignete Lieferanten zu finden, die die richtige Qualität mit den erforderlichen Toleranzen anbieten konnten. Außerdem waren wir ständig mit der Optimierung der Konstruktionen und benötigten Bauteile beschäftigt“, erzählt Hein Wille, Gründer von Plivio. In Verbindung der steten Verbesserung mit den Rückmeldungen des Marktes hat Krepel neben der „Master Box“ eine kleinere Version, das Einsteigermodell „The Box“, entwickelt.
Die Holzkiste, Bestandteil einer kreativen Konstruktion
Plivio ist ein Produkt, bei dem räumliches Vorstellungsvermögen, Fantasie und Kreativität zusammentreffen. „Wir nennen es „Imagining“, ein alles umfassendes Wort“, erklärt Hein Wille. „Damit bringen wir indirekt auch die unbegrenzte Gestaltungsvielfalt zum Ausdruck, mit der wir es ermöglichen wollten, die Verpackung bei Konstruktionen mit einzubeziehen. Der Bau stabiler, stilvoller Konstruktionen verlangte von Krepel Präzisionsarbeit bei der Herstellung der Verpackung. Die Toleranz liegt bei Zehntelmillimetern, nötig für die richtige Klemmung zwischen klemmenden Bauteilen und dem Rand von „The Box.“
Teil des Entwicklungsprozesses
Auch die zu den Imagining-Sets gehörenden Puppen können präzise auf den Rand von „The Box“ geklickt werden. Zudem wurden in der kleineren Ausführung keine Trennwände verwandt, was die Schlichtheit dieser Version noch mehr betont. „Wir finden es wichtig, dass der Boxeninhalt immer an seinem Platz verbleibt. Dafür werden die Röhrchen gebraucht, die nur auf eine bestimmte Weise in die Box passen. Krepel war Teil des Entwicklungsprozesses, ein echtes Muss. Durch die Zusammenarbeit gelang die Herstellung einer Kiste, bei der alles passte, jedes Detail! Die Puppen sowie einige Bauteile klicken einwandfrei auf den Rand und die Ausstrahlung steht für Plivio. Die Kisten vermitteln vielleicht einen minimalistischen Eindruck, sind jedoch in ihrer Schlichtheit von bestechender Schönheit“, so Hein Wille. „Außerdem gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Antoon ausgesprochen angenehm. Er denkt prima mit und bringt klar zum Ausdruck, was geht und was nicht. Ich hatte noch keinerlei Erfahrung mit Holzkisten; seine Unterstützung und sein Rat waren für mich in der Entwicklungsphase unglaublich wichtig.“
Die Imagining-Sets werden u.a. in Designmöbelgeschäften, Museumsshops und guten Buchhandlungen erhältlich sein.
https://www.plivio.construction
Die Welt liebt Holz
Weltweite Knappheit
Der Rohstoffmarkt steht schon seit einiger Zeit auf dem Kopf! Infolge der weltweiten Krise durch Covid liefen die Sägewerke nicht auf vollen Touren; deswegen ist Holz in rasendem Tempo knapp geworden. Nicht nur wurde weniger produziert, die Heimwerker sind dermaßen fanatisch ans Werk gegangen, dass Holz immer weniger verfügbar geworden ist. Die Welt liebt Holz und das merken wir alle, als Privatleute und in jedem Sektor der Holzverarbeitung. Ein gutes Verhältnis zu den Lieferanten ist folglich essenziell.
Ein gutes Verhältnis zu den Lieferanten
Krepel ist ein Familienbetrieb, der gerne in ein gutes Verhältnis zu seinen Auftraggebern wie auch seinen Lieferanten investiert. Das haben wir immer getan. Das schafft nicht nur Freude an der Arbeit, sondern sorgt auch dafür, dass man weiß, was man aneinander hat. Wir ergreifen gerne zusätzliche Maßnahmen für unsere Kunden und das tun unsere Lieferanten auch für uns. Trotz der großen Holzknappheit erhalten wir noch immer das für die Herstellung unserer hölzernen Verpackungen erforderliche Material.
Herausforderungen
Wir möchten die Verfügbarkeit von Holz weiterhin gewährleisten und unternehmen dafür alle Anstrengungen. „Wir können von Glück sprechen, dass wir ein so gutes Verhältnis zu unseren Lieferanten haben und z. Zt. unser Holz wie gewohnt bekommen können. Die Preise schießen allerdings in die Höhe. Diese Entwicklungen versuchen wir soweit möglich unter Kontrolle zu halten, um die Auswirkungen auf die Verkaufspreise möglichst gering zu halten. In Absprache mit unseren Auftragsgebern können wir z. B. nach preisgünstigeren Alternativen suchen, wobei wir die Qualität unserer Produkte stets sicherstellen wollen. Wir können liefern, aber die längeren Lieferzeiten und steigenden Einkaufspreise stellen Herausforderungen dar. Wir bedauern es, dass unsere Lieferzeiten inzwischen länger als gewohnt sind,“ so Bernhard Krepel, Geschäftsführer Krepel.
Wir halten immer engen Kontakt zu unseren Auftragsgebern und informieren Sie selbstverständlich persönlich über die für Ihre Situation bedeutsamen aktuellen Entwicklungen.
Die nächste Stufe für ein festliches Essen zu Hause
Die perfekte Verpackung für das ganzheitliche Erlebnis
Wenn es eine Holzverpackung gibt, die charakteristisch für das Jahr 2020 ist, dann ist es die Box für das „Okura at Home“-Konzept! Was für den Amsterdamer Standort der internationalen Hotelkette als Serviceprodukt für die Stammkundschaft begann, erwies sich als durchschlagender Erfolg. Es handelt sich zu Recht um einen Lieferservice der nächsten Stufe.
„Es war ein ziemlicher Schritt für uns, Abendessen als Lieferservice anzubieten. Ein Schritt, den wir uns wohlüberlegt haben. Innerhalb des Okura-Konzepts dreht sich alles um Qualität, Perfektion und sublime Erfahrung. Wenn wir den Lieferservice für zu Hause durchführen, dann tun wir das ganz auf die Okura-Art", sagt Tim Maathuis, stellvertretender F&B-Direktor des Hotels Okura Amsterdam.
Einzigartige Dinnerbox
Wenn Sie im Hotel Okura Amsterdam bestellen, können Sie in Bezug auf Geschmack und Erfahrung auf ein einzigartiges Abendessen zählen. Die Box kommt nicht in einer Papiertüte an, sondern in ein authentisches japanisches Tuch eingewickelt. Maathuis: „Die Gerichte befinden sich in einer maßgefertigten Holzbox. Sie beruht auf der japanischen Bento-Box und ist so gestaltet, dass sie die Abmessungen für eine perfekte Präsentation der Gerichte erfüllt.
Sehr schönes Serviceprodukt
Seit dem Ausbruch von COVID-19 ist es den Stammgästen des Hotels Okura Amsterdam nicht mehr möglich, ihr Lieblingsrestaurant zu besuchen. „Wir wollten unserer Stammkundschaft das Erlebnis „Fine Dining Experience“ nach Hause bringen. So wurde die Box Okura at Home als Dienstleistungsprodukt geschaffen. Wir entführen unsere Gäste in die Welt unserer Köche. Alles ist bis ins kleinste Detail vorbereitet. Durch ein klares Rezept und die begleitenden Videos kann jeder unsere berühmten Gerichte auf den Tisch zaubern", erklärt Maathuis.
Mit den bevorstehenden Feiertagen erfüllt Okura das Bedürfnis nach luxuriösem Essen im kleinen Kreis zu Hause. Um das Erlebnis komplett zu machen, kombinieren die Gäste im Hausrestaurant ein köstliches Abendessen mit der stimmungsvollen Okura-Playlist. „Wir sind nicht überrascht, dass Okura at Home ein durchschlagender Erfolg wurde! Die Art und Weise, in der Okura die Lieferung und das Essen zu Hause auf die nächste Stufe bringt, ist wundervoll. Jedes Detail stimmt", sagt Antoon Pelgrim, Sales Manager bei Krepel. „Es macht Spaß, mit Kunden zusammenzuarbeiten, die die Liebe für einzigartige Verpackungen teilen".
Partnerschaft
Durch gute Kritiken und viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien steigt der Verkauf der Okura-at-Home-Box des Hotels. „Die Entscheidung nach Hause zu liefern, ergab sich aus den Maßnahmen bezüglich COVID-19, es bedeutet jedoch nicht, dass es sich um ein vorübergehendes Konzept handelt. Der Perfektionierung des Konzepts wurde viel Aufmerksamkeit gewidmet. Alles wurde bis ins kleinste Detail durchdacht. Von den begleitenden Videos bis zur Verpackung. Wir erwarten, dass auch in Zukunft zu Hause gegessen wird, mit dem Luxus eines Restaurants, und genau das bieten wir mit Okura at Home. Wir sehen die Zusammenarbeit mit Krepel für die Verpackung als Partnerschaft. Krepel schätzt Qualität genauso hoch ein wie Okura. Sie sind kritisch während des Prozesses, bieten Flexibilität und verstehen wie kein anderer, wie wichtig die Rolle der Verpackung ist. Auf diese Weise kommt man gemeinsam zu einem perfekten Produkt".
Ein Blick hinter die Kulissen
Hier kommt die siebte und achte Generation zu Wort
Jan Richard Krepel war die siebte Generation innerhalb des Familienunternehmens und stand ab 1984 an der Spitze. Sein Sohn Bernhard hat ihn 2012 abgelöst. Krepel existiert nun 150 Jahre, ein schöner Moment, um mit beiden zurückzublicken.
Alle früheren Generationen von Krepel lebten und arbeiteten auf dem Landgut Klarenbeek, auch die jetzige Generation. Es scheint fast selbstverständlich zu sein...
JR: Es ist keineswegs selbstverständlich. Ich habe Bernhard immer gesagt, er solle zuerst in die weite Welt hinausgehen. Das tat er, dennoch wusste er bereits in jungen Jahren, dass er in unserem Familienunternehmen eine Rolle spielen wollte.
B: Ja, das ist richtig. Ich hatte nie das Gefühl, dass von mir erwartet wurde, die Firma zu übernehmen, aber man wächst damit auf, und das hat mir immer gefallen. Wir besuchten beispielsweise immer mit der ganzen Familie die Messe in Hannover, was ich eher als Familienausflug empfand. Wir haben auch oft ein Wochenende dort verbracht. Das erlebt man bereits als Kind. Ich ging auch regelmäßig mit in die Fabrik und hin und wieder auch zu Kunden. Schon in der Grundschule wusste ich, dass ich eines Tages im Familienbetrieb arbeiten wollte. Die kommerzielle Seite zog mich am meisten an.
JR: Ich war immer in der Fabrik. Ich erinnere mich genau daran. Ich beendete die HBS und ging zum Militärdienst. Als ich am 31. Dezember meinen Dienst beendete, trat ich am 2. Januar in das Familienunternehmen ein. Ich habe dafür keine Ausbildung absolviert, sondern in der Praxis gelernt. Am ersten Tag hinter der Maschine war meine Jacke voller Holzsplitter, danach bekam ich die Schutzjacke meines Vaters mit. Ich bin wirklich ein Macher, also war ich hauptsächlich in der Fabrik anzutreffen, obwohl ich einige Berechnungen angestellt habe.
B: Du warst eher der technische Typ. Ich bin auch ein Macher, aber nicht so, dass ich an einer Maschine stehe. Ich verbringe viel Zeit in der Fabrik, aber hauptsächlich, um zu sehen, wie etwas hergestellt wird oder um Ideen zu bekommen. Wir arbeiten ständig an der Verbesserung von Prozessen und Qualität.
JR: Früher machten wir viel in Handarbeit. Wo damals 25 Arbeitsschritte notwendig waren, sind es heute beispielsweise nur 6 Schritte. Es geht jetzt alles maschinell. Damals konnte man aus einer Reihe von Holzarten und Modellen auswählen. Wir wussten, was wir zu verpacken hatten. Es wurden ein paar Maße genommen und dann fertigten wir ein Muster an, das an den Kunden ging. Dieses Muster musste manchmal 3 oder 4 Mal überarbeitet werden.
B: Man kann sich heute kaum noch vorstellen, wie arbeits- und zeitintensiv das war. Es kommt immer noch vor, dass man mehrere Muster anfertigen muss, aber man kann dank guter Zeichnungen und guter Entwürfe viel einsparen.
Unternehmertum und der Wille zu ständiger Innovation und Entwicklung liegen in der DNA von Krepel. Das spiegelt sich auch in dem wider, was Sie beide berichtet haben.
JR: Man wächst mit, die Welt um uns herum verändert sich. Dann muss man sich auch verändern, um weiterhin die Bedürfnisse der Kunden decken zu können.
B: Du hast über 50 Jahre Erfahrung, ich arbeite erst seit 15 Jahren im Unternehmen. Für dich war der größte Schritt, in Polen ein Unternehmen für die Herstellung von Holzverpackungen zu gründen. Das war ein sehr guter Schritt für das Familienunternehmen.
JR: In Polen waren sie erfinderisch, sie sind es immer noch. Das war ein Unterschied zu dem, wie es damals in den Niederlanden lief. Hier haben wir gute Zigarrenkisten hergestellt, aber wenn es eine komplizierte Produktionsfrage gab, gab es nur wenige Leute, die damit etwas anfangen konnten. Während in Polen die schönsten Dinge gefertigt wurden. Das war unsere Erwartungen wirklich übertroffen!
B: Was ich clever finde, ist, dass man in ein Land kommt, wo man nichts und niemanden kennt, und dann weiß, wie man ein Unternehmen gründet. Man benötigt Räumlichkeiten, Firmen, Maschinen. Man muss alles von Grund auf aufbauen. Wenn man heute sieht, dass dort Fachleute arbeiten, die sich auf sehr hohem Niveau ausschließlich mit Holzkisten beschäftigen, finde ich das wirklich bewundernswert.
JR: Zusammen mit meiner Frau ging ich Ende Oktober nach Polen. Dort fanden wir dann sehr alte, primitive Unternehmen vor und wir dachten, das wird nichts werden! Schließlich fanden wir in einer kleinen Stadt eine Küchenfabrik mit kleinen Maschinen und einem sehr geschickten Besitzer, der die Firma allerdings loswerden wollte. Wir übernahmen seine Firma und begannen mit 10 Mitarbeitern, innerhalb von 2 Jahren waren es bereits 100.
B: Der große Unterschied zwischen meinem Vater und mir? Mein Vater hat Dinge gemacht und entwickelt. Dann wurden sie verkauft. So war es damals. Jetzt schauen wir mehr darauf, was auf dem Markt passiert, was die Zielgruppe will und was wir uns als nächstes einfallen lassen können. Wir schauen also wirklich vom Markt aus. Mein Vater arbeitete mehr aus den Materialien und dem, was man aus ihnen machen konnte.
JR: Bernhard ist sehr gut im Umgang mit Menschen, mit Kunden. Früher hatte ich Kontakt mit 1 oder 2 Kunden. Bernhard kennt die meisten Kunden, und das ist auch wichtig, um Kunden an Bord zu halten. Das macht er sehr gut.
Die Entwicklungen folgen weiterhin in einem rasenden Tempo aufeinander. Im Familienunternehmen tut sich viel.
B: Wir lassen uns jedes Jahr etwas Neues einfallen. Neue Drucktechniken, Lacktechniken, alles Mögliche! Derzeit arbeiten wir beispielsweise an schönen Verpackungen, die Holz und Karton kombinieren. In den letzten Jahren haben wir auch neue Märkte erschlossen. Zu deiner Zeit produzierten wir ausschließlich Zigarrenkisten und sie machen immer noch ungefähr 25 % aus. Es war auch unsere Absicht, nicht von einem bestimmten Markt abhängig zu sein, aber einen solchen Höhenflug hatten wir nicht erwartet.
JR: Und das Qualitätsniveau ist besonders hoch. Selbst die einfachsten Kisten bekommen ein schickes Aussehen. Das Schöne an einem Familienunternehmen ist, dass ich immer noch alles hautnah miterleben kann.
B: Mein Vater ist immer involviert und in der Nähe. Alle zwei Monate findet beispielsweise eine Vorstandssitzung statt, bei der er ebenfalls anwesend ist. Dort werden die Unternehmensergebnisse und die größeren Pläne und Investitionen diskutiert. Mein Vater hat sehr viel Erfahrung, es macht Spaß, sich mit ihm zu messen.
JR: Ja, es ist wirklich ein Familienunternehmen. Man wird immer ein Teil davon sein. Auch wenn es eine andere Zeit ist. Aber wenn man betrachtet, was jetzt möglich ist...