History embossed on our premium wooden cases
About the unique collaboration between La Maison du Pastel and Krepel
One of the best things about our work is that we get to cooperate with all kinds of special companies from all over Europe. For example, we are proud of the unique collaboration we recently started with the French company La Maison du Pastel. Owners and artisans Isabelle Roché and Margaret Zayer produce high quality and handmade pastels for artists. They needed premium packaging for gift sets or bespoke palettes, and this is where we came in. We talk to Isabelle and Margaret about their company and the cooperation with Krepel.
About La Maison du Pastel
Meet the oldest pastel manufacturer in the world! The Story of La Maison du Pastel starts at the beginning of the 18th century, a time when working with pastels was very much in fashion. Artists such as Quentin de la Tour, Chardin and Rosalba Carriera contributed to its notoriety, and the pastels produced in Paris were renown throughout Europe. Chemist Henri Roché took over a French art materials manufacturer in 1879 and revolutionized it, creating the Roché pastels that became renown worldwide for their specific qualities. Today, more than 1900 pastel nuances are available to artists.
La Maison du Pastel is a very interesting company with an amazing history! Why did you decide to ask Krepel to produce the wooden packaging for some of your products?
Margaret: “Our history is indeed quite extensive, full of highs and lows, and can sometimes be traced by its packaging! We are currently on an upswing, and therefore the demand for the house-finished boxes we have been making and selling for years began to outstrip our capacity. Following a request for a potentially significant order, we went on the hunt for potential suppliers who would be reliable and meticulous in their work. We decided to contact Krepel after seeing the variety and quality of finishes they offered for a number of other notable companies.”
What types of pastels come in the wooden packaging made by Krepel?
Isabelle: “We offer these boxes as an upgrade option to customers offering gifts or creating bespoke palettes, as well as for the setting of certain half-stick sets.”
How did you come up with the design of the box?
Margaret: "These boxes were directly inspired by models we sold from the late 19th and early 20th centuries that were either branded or embossed with our signature dragon.”
How do you describe your collaboration with Krepel?
Isabelle: “The experience of working with Krepel is everything we could have hoped for, and more. They have been consummate professionals at every level, from prompt and reliable communication to the careful packaging of our boxes. We appreciated their interest in our project, attentiveness towards our needs, and the initiatives they took to make suggestions and recommendations when it came to approving prototypes.” Margaret: “We would absolutely recommend Krepel to other companies!”
Lacquer of perfect quality without wasting a drop
Krepel invests in new sustainable and efficient spraying line
The paint department at our production site in Poland has a new employee. And not just someone! Our new, durable and super-efficient spraying robot paints a large proportion of our cases now. This allows us to deliver even faster and the lacquering quality is much more stable. Curious to see how the lacquering of our products looks like now? Then click on the video below!
“We're always looking for ways to produce in a more sustainable manner. But we’re also searching for solutions to make our production process even more efficient," says Sławomir Ćwikła, Managing Director of our production site in Poland. "At a trade fair, we came across this spraying line that can paint 20-30 cases at once. When we saw what it can do, we knew: we have to invest in this. The lacquering line we acquired was made especially for us. Completely tailored to our products and requirements."
Quality
The new spraying line has a lot of advantages. It works faster than human hands ever could and can also be used 24 hours a day. In addition, the paint is applied very evenly to all sides of the box. As a result, the quality is perfect and always the same.
Sustainable
In terms of sustainability our new ‘bot' is also a good match for Krepel. Sławomir: "The lacquer is sprayed very efficiently and, as a result, we save considerably on the amount of lacquer needed. Moreover, the machine itself ensures that the lacquer that does remain from a particular can is mixed with a new can. This means that literally nothing is wasted.”
Three types of lacquer
Our new advanced spraying line has three different options when it comes to finishing. For example, you can choose to have your Krepel case sprayed with thin and breathable nitro lacquer. Or instead go for the strong and pliable polyurethane lacquer. Looking for a sustainable alternative? Then go for our water-based lacquer.
In addition to lacquer, Krepel has many other finishing options for our products. All these options can be found here.
Für welchen Look entscheiden Sie sich?
Krepel erweitert sein Sortiment um eine vollständig personalisierte Kartonumhüllung
Leinen, Kunstleder, Kork, Wildleder oder Ihre Firmenfarben: Verleihen Sie Ihrer Holzverpackung einen einzigartigen Stil! Ab sofort ist es möglich, unsere Holzkisten mit einer Kartonumhüllung zu kombinieren. Dieses Cover kann ganz nach Ihren Wünschen personalisiert werden. Mit einer robusten Lederoptik, zum Beispiel, oder nur mit der Wildlederoptik von Flockfolie. Oder bevorzugen Sie das natürliche Gefühl von Leinen? Vertriebsleiterin Agnieszka Miter-Pawlowska von unserem Produktionsstandort in Polen über die neuen Möglichkeiten bei Krepel:
„Eine vollständig personalisierte Kartonumhüllung ist neu auf unserem Markt, daher freuen wir uns sehr, dass dies nun bei uns möglich ist! Es gibt unseren Kunden die Möglichkeit, ihre Produkte auf eine völlig neue Art und Weise zu präsentieren", sagt Agnieszka begeistert. „Neben all den Optionen, die wir bereits anbieten, damit Ihre Holzverpackung Ihre eigene Note erhält, sind durch die neue personalisierte Umhüllung noch viele weitere Möglichkeiten hinzugekommen. Die Auswahl ist bei uns jetzt wirklich riesig."
Maßarbeit
Da die Personalisierung von Verpackungen immer beliebter wird, hat sich Krepel für die Aufnahme der Kartonumhüllung in sein Sortiment entschieden. Agnieszka: „Maßarbeit ist in unserer Branche unglaublich wichtig, und deshalb freuen wir uns natürlich, wenn wir die Möglichkeiten noch weiter ausbauen können. Wenn Sie neugierig sind, wie die Kartonumhüllung für Ihre Verpackung aussehen könnte, können Sie gerne ein Angebot anfordern."
„Ich persönlich mag die Kombination aus Holz und dem natürlichen Gefühl, das Leinen hervorruft. Eine Leinenumhüllung ist daher wahrscheinlich mein Favorit. Das Gleiche gilt für eine Umhüllung mit der Textur von Kork, auch das gibt mir das Gefühl, in der Natur unterwegs zu sein."
Erleben Sie die Tiefe und Klasse von 3D
Krepel führt mit neuer UV-Drucktechnologie einzigartige Druckmöglichkeiten ein
Stellen Sie sich vor: Die Buchstaben Ihres Firmennamens scheinen aus der Holzverpackung herauszuspringen, gedruckte Bilder erwachen zum Leben und Ihr Logo hat mehr Tiefe als je zuvor. Das alles wird bei uns bald möglich sein, durch die Investition in einen außergewöhnlichen neuen UV-Drucker. Dieses Gerät druckt schneller, mit noch besserer Qualität und einem einzigartigen 3-D-Effekt. Es stellt einen großen Schritt nach vorn in unserer Branche dar und macht uns zum Marktführer in Europa im Bereich der UV-Drucktechnologie für Luxusholzverpackungen. Diese neuen Funktionen werden ab diesem Herbst verfügbar sein.
„Die Möglichkeiten, die der neue UV-Drucker in Bezug auf Qualität, Endverarbeitung und Personalisierung bietet, sind enorm", schwärmt Sławomir Ćwikła, Geschäftsführer unserer Produktionsstätte in Polen. „Abbildungen, Texte und Logos werden jetzt noch detaillierter, farbenfroher und strahlender auf die verschiedenen von uns verwendeten Holzarten gedruckt. Das Besondere an diesem Drucker ist jedoch der 3-D-Effekt, den man damit erzielen kann. Bestimmte Details von Bildern, Buchstaben oder Logos werden buchstäblich hervorgehoben".
Wie funktioniert es?
Der 3-D-Effekt, der durch den neuen UV-Drucker bald möglich sein wird, verleiht unseren Verpackungen eine völlig neue Dimension. Wie jedoch funktioniert diese Technologie eigentlich? Sławomir: „In einem Standard-UV-Drucker sind vier Tintenfarben vorhanden: Schwarz, Blau, Gelb und Rot. Darüber hinaus wird weiße Tinte als Grundschicht verwendet. Das ist auch bei unserem neuen Drucker der Fall, aber er enthält auch einen transparenten weißen Lack, der es uns ermöglicht, in bestimmten Bereichen eine zusätzliche Schicht zu drucken. Auf diese Weise entsteht die 3-D-Struktur. Das geht übrigens nicht nur auf Holz, sondern auch auf anderen Materialien wie Glas, Leder oder Papier."
„Wir sind hier in Polen bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt, den neuen Drucker bald in Betrieb zu nehmen. Natürlich werden wir alle neuen Möglichkeiten voll ausschöpfen! Wir freuen uns sehr darauf, in diesem Herbst wirklich für unsere Kunden loszulegen", sagt Sławomir.
Selbstverständlich werden wir Sie in unserem Newsletter und auf der Website über die Verfügbarkeit der neuen UV-Drucktechnologie auf dem Laufenden halten.
Möchten Sie unseren vierteljährlichen Newsletter erhalten? Mailen Sie Ihre Kontaktdaten an: info@krepel.com
Würzige Räucherkegel in edler Holzverpackung
Über die einzigartige Zusammenarbeit zwischen Waldweihrauch und Krepel
Zu den schönsten Aspekten unserer Arbeit gehört, dass wir mit allen möglichen besonderen Unternehmen aus ganz Europa zusammenarbeiten. So sind wir beispielsweise stolz auf die einzigartige Partnerschaft, die wir kürzlich mit dem österreichischen Betrieb Waldweihrauch geschlossen haben. Florian und Angelika Gruber stellen handwerklich gefertigte Räucherkegel mit selbst angebauten Kräutern her. Für die Sonderausgabe der Kegel benötigten sie eine hochwertige Verpackung, und genau hier kamen wir ins Spiel. Wir sprachen mit Florian über seinen Betrieb und die Zusammenarbeit mit Krepel.
Wie seid ihr auf die Idee für euren Betrieb Waldweihrauch gekommen?
"Wir haben Waldweihrauch im Januar 2020 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt produzierten wir bereits seit mehreren Jahren Räucherkegel. Die ersten haben wir auf unserem kleinen Biohof hergestellt. Wir haben den Betrieb errichtet, da wir die Landwirtschaft und die Räucherkegelproduktion voneinander trennen wollten. In Österreich bauen landwirtschaftliche Betriebe vor allem 'Urprodukte' an, unverarbeitete Produkte wie zum Beispiel unsere Kräuter, die wir trocknen."
Was macht die Räucherkegel von Waldweihrauch einzigartig?
"Unsere handwerklich hergestellten Räucherkegel enthalten keine synthetischen ätherischen Öle und keine künstlichen Zusatzstoffe wie Salpeter. Wir verarbeiten nur Kräuter von unserem Bauernhof und Harz von unseren eigenen Kiefern. Alle Kegel werden nach regionalen österreichischen Rezepten hergestellt. Für unsere 'Premier Cru-Linie' stellen wir auch Räucherkegel mit besonderen Weihraucharten her. So zum Beispiel Kegel mit sechs verschiedenen Boswellia-Weihrauchsorten. Und schließlich haben wir in alten Büchern geblättert, die uns helfen sollten, Düfte aus früheren Zeiten nachzustellen. Daraus entstanden Kegel mit sechs verschiedenen Düften, die in Frankreich im neunzehnten Jahrhundert verwendet wurden."
Warum habt ihr euch entschlossen, Krepel mit der Herstellung der Holzverpackungen für einen Teil eures Sortiments zu beauftragen?
"Als wir anfingen, haben wir drei unserer Kegel zusammen mit vier Streichhölzern in eine Streichholzschachtel aus Pappe verpackt. Diese Verpackungsart bietet nicht nur Schutz, sondern kann auch zum Anzünden der Kegel verwendet werden – sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Als wir jedoch von einigen Kunden hörten, dass sie Streichholzschachteln für unsere Premium-Kegel etwas zu einfach fanden, beschlossen wir, für unsere Sondereditionen Holzkistchen zu benutzen. Ich begann nach Kistchen zu suchen, die mir gefielen, und stieß auf die Zigarrenkisten von De Olifant. Ich setzte mich mit ihnen in Verbindung und erfuhr, dass Krepel die Verpackungen herstellt."
Wie bist du auf den Entwurf der Kistchen gekommen?
"Ich habe die Abmessungen der Zigarrenkiste von De Olifant verwendet, weil sie für den Versand von sieben Kegeln sehr gut geeignet war. Die größere Kiste, in die sechs verschiedene Kegelarten passen, haben wir selbst entworfen."
Wie läuft die Zusammenarbeit mit Krepel?
"Wir erleben sie als sehr gut und produktiv. Antoon Pelgrim ist sehr hilfsbereit und hat gute Vorschläge, wie wir unsere Ideen am besten umsetzen können. Ich würde Krepel auf jeden Fall an andere Firmen weiterempfehlen, die eine hochwertige Holzverpackung benötigen!"
Fünfzigjähriges Jubiläum vantienen besiegelt mt einer stilvollen Teekiste für den Jubiläums-Tee 1973
Es begann alles im Jahr 1973. Damals startete der Brabanter Tien van Tienen mit dem Verkauf von Getränkeautomaten für Tee und Kaffee. Sein Betrieb wuchs in einem rasanten Tempo und inzwischen ist vantienen einer der größten Lieferanten von Kaffeemaschinen, Bechern, Zucker, Milch, Erfrischungsgetränken, Reinigungsbedarf wie auch anderen in einer Betriebskantine oder -küche benötigten Produkten. In diesem Jahr besteht das Familienunternehmen fünfzig Jahre und deshalb wurde das neue Teekonzept 1973 entwickelt: Hundertprozent biologischer Fairtrade-Tee von hoher Qualität. Wir hatten die Ehre, hierfür eine stilvolle Teekiste zu entwickeln und herzustellen.
Wir sprechen mit dem Accountmanager Bart van Tienen über diese besondere Zusammenarbeit.
„Was ich so angenehm an der Zusammenarbeit mit Krepel finde ist, dass „die Drähte so kurz sind“. Als wir vor zwei Jahren eine Teekiste für unsere eigene Teemarke Tientime herstellen lassen wollten, gelangte ich um ein paar Ecken herum zu Antoon Pelgrim von Krepel. Er kam vorbei und alles stimmte sofort: schöne Produkte, ein guter Preis und persönlicher Kontakt. Eine weitere Suche hatte sich also erübrigt“, erzählt Bart. „Als wir also für unsere neueste Kreation, den Jubiläumstee 1973, eine Kiste benötigten, lag es für uns auf der Hand, wieder mit Krepel zusammenzuarbeiten.“
Familienunternehmen
Bart ist Teil der dritten Generation im Familienunternehmen und wuchs in dem Geschäft auf. „Das Feine an der Arbeit mit deiner Familie ist, dass man weiß, was man aneinander hat. Das hat Vor- und Nachteile, aber in erster Linie ist es besonders angenehm. Für mich ist die Firma schon immer ein Bestandteil meines Lebens gewesen“, erklärt er. Opa begann 1963 bei Simon Lévelt und wollte nach zehn Jahren auf eigenen Beinen stehen, mit dem Verkauf von Automaten für Kaffee und Tee. Er vereinbarte mit Hans Lévelt, dass er alle seine eigenen Kunden mitnehmen durfte, allerdings unter der Bedingung, mit seinen Automaten weiterhin immer Produkte aus dem Hause Lévelt zu verkaufen. Heute, fünfzig Jahre später, ist die Geschäftsverbindung immer noch sehr eng und Simon Lévelt unser größter Lieferant für Kaffee und Tee. Im Jahr 2000 reichte Opa den Stab weiter an die zweite Generation und erweiterte sich unser Sortiment immer mehr. Inzwischen sind wir Komplettlieferant für alles, was in Betriebskantinen oder -küchen benötigt wird, von Automaten bis zu Keksen und Reinigungsutensilien. Darüber hinaus bieten wir eine Reihe von Eigenmarken für Tee und Kaffee an, von denen der Jubiläumstee 1973 die neueste ist.“
Vantienen lässt das fünfzigjährige Jubiläum natürlich nicht einfach so vorbeigehen. Es wurde u. a. ein Jubiläumsmagazin gedruckt, ein festlicher Auftakt des Jubiläums gefeiert und es stehen einige Tage der Offenen Tür auf dem Programm. Bart: „Unsere neue Eigenmarke 1973 kam Ende 2022 heraus, und das fiel gut zusammen mit unserem Jubiläumsjahr. Wir haben gemerkt, dass viele Kunden gerne etwas Neues anstelle des althergebrachten Pickwick-Tees haben wollten und darauf möchten wir mit diesem Teeangebot eingehen. Es ist zu hundert Prozent ein Fairtrade-Erzeugnis in Filterbeuteln aus ungebleichtem Papier. Dadurch versuchen wir, dieses Angebot möglichst nachhaltig zu machen. Mit dem 1973-Label richten wir uns an den Bereich der mittleren und kleineren Betriebe, und bisher traf der Tee auf eine herausragende Resonanz.
Schlicht und stilvoll
Um den neuen Tee in einem Betrieb auf stilvolle Weise präsentieren zu können, schaltete vantienen wieder Krepel für den Entwurf und die Herstellung einer Teekiste ein. „Auch jetzt war es wieder eine prima Zusammenarbeit mit Antoon. Wir wollten eine ruhige, schnörkellose Kiste, die in die unterschiedlichen Betriebe passen würde. Schlicht, aber geschmackvoll; und natürlich mussten unsere Teebeutel genau hineinpassen.“ Das Ergebnis war ein Kistchen mit acht Fächern, mit obendrauf dem Logo von 1973 und innen einem kurzen Text über die Entstehungsgeschichte des Unternehmens in diesem Jahr. „Wir haben Krepel unser Logo und den Innentext übergeben und der übrige Entwurf wurde dort prima umgesetzt. Das erste Musterexemplar hat Antoon eben einmal persönlich vorbeigebracht. Sehr erfreulich, sich mal wieder zu sehen und zu sprechen.
Die Teekiste für den Jubiläumstee kann nun über den Webshop van vantienen bestellt werden.
Von der Ferienaushilfe zum Salesmanager
Antoon Pelgrim feiert sein 40-jähriges Jubiläum bei Krepel
1982 hat Antoon seine ersten Schritte bei Krepel als Ferienaushilfe getan. Ein Jahr später wurde er in eine Festeinstellung übernommen, in einer Funktion, zu der er als Twentener erst ein paar Fragezeichen setzte, als „Dorpels liemer“ hieß es im Dialekt, als Dorpellijmer also, somit Schwellenkleber, in der Türenabteilung. Schon schnell wechselte er zur Herstellung von Kisten, um ein Jahr später in der Verwaltung als Verkäufer zu beginnen. Antoon: „Das tue ich im Kern noch immer, im Innen- wie auch im Außendienst und rund um die Erde. Wenn mich jemand nach meiner Tätigkeit fragt, antworte ich frei heraus: ‘Ich bin Kistenmacher‘. Keine geschraubten Titel, sondern einfach, was ich tue. Ich arbeite in einem herrlichen Fach. Wenn man zudem 40 Jahre lang am selben Ort arbeitet, hat man ganz einfach einen guten Arbeitgeber, der für alles ein offenes Ohr hat.“ Wir sprechen mit Antoon über sein Jubiläum bei Krepel.
„Holz zu entrinden war das Schönste um zu sehen“ beginnt Antoon seine Geschichte, neben der imposanten Maschine stehend, mit der vor vielen Jahren Holz entrindet wurde. Er erklärt, wie Baumstämme festgeklemmt wurden und dann meterlange Rindenstücke in verschiedenen Stärken für die Produktion von Holzkisten entstanden. Neben der Maschine hängen Fotos, die dieses Handwerk verdeutlichen. „Handwerk ist es noch immer“ erzählt Antoon. „Wir liefern Maßarbeit. Es ist ein bemerkenswerter Prozess wenn ein Kunde ein Erzeugnis in den Markt einführen und darum herum eine hübsche Verpackung haben möchte. Wir arbeiten eng mit unseren Auftraggebern und Designern zusammen. Wir kreieren einzigartige, die Verkaufsartikel vervollständigende Verpackungen aus Holz, sodass ein stimmiger, ansprechender Gesamteindruck entsteht“.
Die drei Top Holzverpackungen
Als wir Antoon nach seinen drei Favoriten unter den Holzverpackungen fragen, braucht er nicht lange nachzudenken. „Die Elefanten-Serie!“ sagt er entschieden. „Die Kisten gibt es von klein bis groß und schon seit etwa 40 Jahren. Qua Ausstrahlung wurde nie etwas verändert, die Kisten sind für mich ein Beispiel dafür, wie schön Schlichtheit sein kann.“ Ebenso in den Top Drei von Antoon: Die eindrucksvolle Limited Edition-Kisten für die Rembrandt-Kollektion von Royal Talens, einem Künstlerbedarfshandel, sowie die geschmackvolle, fein gearbeitete Verpackung für ein Schmuckstück von Aurum Brothers.
Arbeiten bei drei Generationen Krepel
Während seines 40-jährigen Arbeitsverhältnisses bei Krepel hat Antoon bei immerhin drei Krepel-Generationen gearbeitet. „Alle haben den Betrieb auf ihre ganz eigenen Weisen geleitet, aber alle mit derselben Passion“, berichtet Antoon. „Als ich angefangen habe, lag der Familienbetrieb in den Händen von Jan-Richard Krepel senior, ein Chef des alten Stils. Dem ihm nachfolgenden Jan-Richard Krepel waren die Zigarrenkisten ein besonderes Anliegen. Er war unglaublich geschickt. Er stand manchmal bei mir, wenn ich mit der Anfertigung von Zigarrenkisten beschäftigt war, was dann natürlich gerade in diesem Moment danebenging. Wer weiß, hat er darum gedacht, ‘lassen wir uns den mal ins Büro wechseln‘“ meint Antoon lachend. Jan-Richard verlagerte den Produktionsstandort nach Polen und Bernhard - die heutige Generation - nahm auch Veränderungen in dem Familienbetrieb vor. „Krepel steht immer für Innovationen. Es wird in neue Techniken investiert und wir können Kunden immer mehr bieten. Das macht unsere Arbeit so schön und unsere Dienste anerkannt“ sagt Antoon zum Schluss.
Tekst und portretfotografie: Mariëlle Schiphorst-Dolman / Vormbeelding
Ein nachhaltiger Produktionsort
Erneuerungen Frühjahr 2022
Für unseren Produktionsort in Polen stehen dieses Jahr einige Erneuerungen ins Haus. So wird der derzeitige Verbrennungsofen nach 20 Jahren ersetzt und ein Silo aufgestellt. Bei Krepel haben wir schon vollkommen ohne Gas gearbeitet und dank dieser Erneuerungen können wir das noch umweltfreundlicher tun und die strengsten Normen einhalten.
Schon seit Jahren verwenden wir Holzabfälle als Heizungsbrennstoff. „In der Vergangenheit war es nur möglich, Massivholz zu verbrennen. Der neue Ofen, der im Frühjahr 2022 installiert wird, kann auch andere, auf Holz basierende Materialien, wie Multiplex und MDF, verbrennen. Hierdurch sind wir in der Lage, wirklich alle unsere Reststoffe für Heizungszwecke zu verwenden“, so Sławomir Ćwikła (Managing Director bei Krepel in Polen).
Mehr Leistung und umweltfreundlicher
Neben der Tatsache, dass noch weniger von Restabfall die Rede ist, statten wir die Lackabteilung mit Prozesswärme aus und können auf diese Weise noch umweltfreundlicher zu Werke gehen. Der moderne Ofen mit einer Leistung von 600 kW ist im Vergleich mit dem alten nicht nur stärker, sondern auch viel effizienter. „Unsere Lager- und Produktionsräume wurden in den vergangenen Jahren um ein paar Tausend Quadratmeter erweitert. Im Moment müssen ungefähr 4.200 m² erwärmen, einschließlich unserer Büros. Das neue System versorgt die Heizung vollständig,“ erklärt Slawomir.
Durch den Einsatz einer höhere Verbrennungstemperatur, einen längeren Prozess sowie eine moderne Filteranlage ist es möglich, den Ausstoß von Schadstoffen um mehr als 90 % zu reduzieren. Dank einer automatischen Emissionsmessung im Ofen werden zudem die gültigen EU-Normen nicht überschritten; mehr noch: Wir erfüllen die strengsten Normen.
Weitere Automatisierung
„Wo Mitarbeiter bis jetzt Säcke per Hand mit Asche und Sägemehl gefüllt, gelagert und zum Ofen transportiert haben, wird dies alles demnächst automatisiert. Es gestaltet den Prozess wesentlich effizienter. Der neue Silo hat ein Fassungsvermögen von 300 m³. Das stellt sicher, dass Abfallstoffe an einem einzigen Ort gelagert werden. Außerdem wird eine vollautomatische Zufuhr von Holzbrennstoff (Asche und Sägeabfall) durch die Installierung eines Asche-Transportsystems ermöglicht, das direkt vom Sägemehlextraktor zum Silo verläuft. Auch die Installierung eines Holzhäckslers verbessert den Prozess“, so Slawomir.
Verpackung für einen 23 Jahre gelagerten Genever
Die angenehme Zusammenarbeit mit Hooghoudt
Es begann 1888 in einem kleinen Keller an der Oosterstraat im Zentrum von Groningen. Inzwischen ist die fünfte Generation bei Hooghoudt aktiv, das sich noch immer mit Stolz als Familienunternehmen bezeichnen darf. Die Zusammenarbeit zwischen Krepel und Hooghoudt ergab sich aus einem besonderen Projekt, der Entwicklung einer Verpackung für einen 23 Jahre gelagerten Genever. Diese Köstlichkeit kommt aus seinerzeit von Hero Jan Hooghoudt - dritte Generation - abgefüllten Fässern.
Hooghoudt bietet für jeden etwas nach seinen Wünschen, wodurch Genever unterschiedliche Zielgruppen kennt. Er kann den Geschmacksstil eines Gins haben oder man kann ihn lagern lassen, wodurch er sich mehr Richtung Whiskey entwickelt. „Wir können unsere Genever mit Botanicals anreichern, wodurch man viel Einfluss auf den Geschmack hat,“ so Michiel Brandsma, Produktmanager bei Hooghoudt. „Bei dem nun auf den Markt kommenden 23 Jahre gelagerten Genever wurden z. B. Hopfen, Iriswurzel, Lakritze und Orangenschale hinzugefügt. Wir werden unsere Geschmackspaletten weiterhin bereichern.“
Export auf den amerikanischen und chinesischen Markt
Neben für den niederländischen Markt abgefüllten Fässern gibt es welche für den Export nach Amerika und China. „Zusammen mit einigen anderen Genever-Marken sind wir schon seit einiger Zeit dabei, Genever in Amerika wieder ins Blickfeld zu rücken“, so Michiel. Da entsteht rundum Genever stets mehr Bewegung. Man sieht, dass man dort so ein bisschen mit der Gin-Hype am Ende ist. Gastronomen suchen beispielsweise wieder nach etwas Einzigartigem. Die breite Geschmackspalette des Genevers bietet hier eine Lösung, auch bei der Verwendung für Cocktails. Für den chinesischen Markt gilt, dass dort eine weitverbreitete Nachfrage nach speziellen Produkten besteht. Der Sweet Spiced Genever mit u. a. Kandis, Zimt und Vanille ist unser normaler Genever für den chinesischen Markt. Eine würzige, vollmundige Variante, aber am besten zubereitet und serviert mit Ginger Ale und Limonen als frisch- sommerlich schmeckender Cocktail. Mit dem 23 Jahre gelagerten Genever bringen wir auch in China wieder etwas ganz anderes auf den Markt.“
Eine einzigartige Verpackung für ein einzigartiges Produkt
So ein einzigartiges Produkt wie der 23 Jahre gelagerte Genever verdient eine einzigartige, die Qualität und Authentizität betonende Verpackung. Die augenscheinlich einfache hölzerne Verpackung passt gut zur Marke Hooghoudt und bildet dank der Materialwahl und zur Anwendung kommenden Elemente ein dekoratives Ensemble. Es wurde Eichenholz, dieselbe Holzart wie die der Geneverfässer, verwandt. „Insgesamt wird es fünf, die Hooghoudt-Generationen symbolisierende Verpackungen geben. Die dafür vorgesehenen Flaschen sind alle Unikate. Die Wachssiegel sind z. B. nie identisch, zudem stehen auf jedem Etikett die betreffende Fass- und Flaschennummer. Die in den Wachssiegeln verwandten Ikonen erscheinen auch auf der Holzverpackung und leiten sich aus den Ingredienzien des Genevers sowie der Geschichte der Familienmarke ab,“ so Michiel.
Die Verpackung ist offen, wodurch die Flasche im Fokus steht. In den eingravierten Ikonen sind z. B. das Groninger Siegel, das Entstehungsjahr, ein Kessel, Wacholderbeeren, eine Königskrone und ein „Hogholtje“ zu sehen. Letztere ist eine früher im Norden der Niederlande gebräuchliche Brücke, auf den der Familienname Hooghoudt zurückgeht. Die Ikonen erscheinen etwas nonchalant platziert, aber darüber wurde bis ins Detail nachgedacht.
Zusammenarbeit mit stilvollem Ergebnis
„Wir hatten eine Idee und eine Vorstellung für die Verpackung und wie sie ungefähr werden müsse. Unsere Anfrage war ganz klar, es gab aber auch grundlegende, noch zu überlegende Details und diesbezüglich gestaltete sich die Zusammenarbeit mit Krepel besonders angenehm, mit einem stilvollen Ergebnis!“, so Michel. „Die Flasche musste bequem zu entnehmen sein, aber beim Schiefhalten nicht herausfallen“, erklärt Antoon Pelgrim. Er ist Sales Manager bei Krepel und arbeitet eng mit Michiel zusammen. „Als Lösung erschien eine einfache hölzerne, die Verpackungsform bewahrende Einlage, die dank eines Magneten mit exakter Stärke an ihrem Platz verbleibt. Die Innenseite wurde mit einem Schaumpolster zum Schutz der Wachskappe vor Beschädigungen versehen. Alles dreht sich um die Präsentation der Flasche, aber auch aus der Verpackung genommen muss sie Klasse haben. Außerdem haben wir geschaut, wie wir für jeden Markt die ansprechendste Verpackung entwickeln und dabei mit einer identischen Basis zu Werke gehen könnten. Für den chinesischen Markt wurden die Siegel z. B. nicht gefräst, sondern es kam eine Bedruckung mit Goldfolie zur Anwendung.
Durchdachter Einfallsreichtum
Einzigartige Teebox von Quooker
Sjoerd Vroonland (Studio Vroonland) ist ein Designer, bei dem die Liebe zum Holz ebenso groß ist wie bei uns. Er lässt Funktionen verschiedener, bereits vorhandener Produkte in neue geschmackvolle Entwürfe übergehen. Das gilt auch bei seiner für Quooker kreierten, in Zusammenarbeit mit Krepel hergestellten Teebox.
Funktionen kombinieren
Die Teebox ist perfekt in ihrer Einfachheit und genau das, was dieser Kreation seine Ausdruckskraft verschafft.
Alle Elemente fließen nahtlos ineinander über und bilden ein stilvolles Ensemble. Die Teebox kann dank einer raffinierten Öffnung an der Rückseite leicht aufgeschoben werden. An der Oberseite ist ein hölzerner Ring aus dem Holz gefräst, der sofort einen anderen Blick auf den Gebrauch der Box vermittelt; er erlaubt nämlich die Verwendung als Ablage für den Teebeutel. Durch Kombinieren von Funktionen dient die Teebox auch als Tablett.
Einfachheit ist nicht einfach
Die Art, in der Sjoerd die Ausdruckskraft der Einfachheit so treffend in seine Kreationen einfließen lässt, stellen einen nahtlosen Übergang zu Produkten von Quooker dar. „Quooker liefert weltweit den besten erhältlichen Wasserhahn für kochendes Wasser. Er sieht ganz gewöhnlich aus, die Innenseite zeigt aber durchdachten Einfallsreichtum, von dem ich mich auch bei der Teebox inspirieren lassen wollte. Ich könnte keine Teebox entwerfen, die sich bloß öffnen lässt und „that’s it“. Es musste etwas werden, das überrascht, eine Offenbarung in stilvoller Einfachheit darstellt. Aber sobald man Einfachheit im Sinn hat, wird es gerade nicht einfacher! Der Ring an der Oberseite erscheint simpel, jedoch kann man derartige Dinge nur gemeinsam mit Partnern angehen, die zu einer perfekten Umsetzung imstande sind. Je einfacher es wird, desto makelloser muss es sein,“ erklärt Sjoerd.
Ultimative Zusammenarbeit
Via-via gelangte Sjoerd wegen der Herstellung der Teebox an Krepel, was sich als eine prima Verbindung erwies: „Die Zusammenarbeit ist Magie; ich darf sie wohl ultimativ nennen. Die Teebox hat etwas von mir, den Einfallsreichtum von Quooker sowie die Spitzenqualität von Krepel. Die ersten Muster waren sofort hervorragend, wir mussten nur noch über „die Kerze auf der Torte“ reden. Man kann eine einzelne Teebox perfekt anfertigen, eine größere Stückzahl erfordert jedoch eine konstant gute Qualität, die Krepel gewährleistet.“
Enge Zusammenarbeit
„Sjoerds enge Verbindung zum Herstellungsprozess war sehr angenehm“, erzählt Antoon, Sales Manager bei Krepel. „Als Designer hat er genau vor Augen, wie das Endprodukt auszusehen hat. Neben präzisen Vorgaben kommt auch ein bestimmtes Gefühl zum Ausdruck. Die Anfertigung eines Musters sowie dessen Feinabstimmung bis zum perfekten Endergebnis passen zu diesem Prozess. Das Erfreuliche ist, dass diese Kooperation zu einem Folgeauftrag geführt hat. Ursprünglich sind wir ein Hersteller von Zigarrenkisten aus Holz. Sjoerd arbeitet an einer neuen Art von Zigarrenverpackung, an der Krepel auch Anteil haben kann. Herrlich, wie durch eine enge Zusammenarbeit neue Ideen entstehen und Gestalt annehmen.“
Auch Sjoerd verhehlt seine Begeisterung nicht. „Mein Vater raucht Zigarren und ich selbst zuweilen auch. Die normalen Zigarrenkisten und Zigarrenetuis kenne ich von innen und außen. Durch die Zusammenarbeit mit Krepel und seine reiche Geschichte wurde ich inspiriert eine neue, vom Standard abweichende Zigarrenverpackung zu entwickeln. Es wird ein ganz neues Erzeugnis werden.“
Wie Produkt und Verpackung zu Einem werden
Schlicht und stilvoll: die Verpackung für Plivio
Eine Verpackung aus Holz muss immer perfekt zu dem von uns verpackten Produkt passen. Das ist einer der Ausgangspunkte. Für Plivio sind wir aber einen Schritt weitergegangen; die Verpackung aus Holz wurde nämlich Bestandteil des Produkts!
Jedes Detail passt
„Für Plivio haben wir eine schnörkellose und sehr schlichte Kiste geschaffen. Eine einfache Ausführung, die aber in Kombination mit dem Produkt eine herrliche, bis ins Detail stimmige Ausstrahlung bietet“, so Antoon Pelgrim, Salesmanager bei Krepel. Plivio bietet „Imagining-Sets“ an. Das sind einzigartige Boxen mit 3D-Konstruktionssets, bestehend aus Aluminiumröhrchen, verdrehbaren kleinen Puppen sowie praktischen modularen Verbindungsstücken. Krepel stellt zwei verschiedene Ausführungen her: das Einsteigermodell „The Box“ und „ The Master Box“ für Fortgeschrittene.
Verpackung für „Playfull Design“
Plivio ist ein sogenanntes Playfull Design, mit dem Erwachsene wieder zum Spielen angeregt werden sollen. Das Design ist minimalistisch und schnörkellos, bietet jedoch unzählige Möglichkeiten für Konstruktionen und Verbindungen. „Die Entwicklung der 3D-Konstruktion hat einige Jahre gedauert. Es war nicht leicht, geeignete Lieferanten zu finden, die die richtige Qualität mit den erforderlichen Toleranzen anbieten konnten. Außerdem waren wir ständig mit der Optimierung der Konstruktionen und benötigten Bauteile beschäftigt“, erzählt Hein Wille, Gründer von Plivio. In Verbindung der steten Verbesserung mit den Rückmeldungen des Marktes hat Krepel neben der „Master Box“ eine kleinere Version, das Einsteigermodell „The Box“, entwickelt.
Die Holzkiste, Bestandteil einer kreativen Konstruktion
Plivio ist ein Produkt, bei dem räumliches Vorstellungsvermögen, Fantasie und Kreativität zusammentreffen. „Wir nennen es „Imagining“, ein alles umfassendes Wort“, erklärt Hein Wille. „Damit bringen wir indirekt auch die unbegrenzte Gestaltungsvielfalt zum Ausdruck, mit der wir es ermöglichen wollten, die Verpackung bei Konstruktionen mit einzubeziehen. Der Bau stabiler, stilvoller Konstruktionen verlangte von Krepel Präzisionsarbeit bei der Herstellung der Verpackung. Die Toleranz liegt bei Zehntelmillimetern, nötig für die richtige Klemmung zwischen klemmenden Bauteilen und dem Rand von „The Box.“
Teil des Entwicklungsprozesses
Auch die zu den Imagining-Sets gehörenden Puppen können präzise auf den Rand von „The Box“ geklickt werden. Zudem wurden in der kleineren Ausführung keine Trennwände verwandt, was die Schlichtheit dieser Version noch mehr betont. „Wir finden es wichtig, dass der Boxeninhalt immer an seinem Platz verbleibt. Dafür werden die Röhrchen gebraucht, die nur auf eine bestimmte Weise in die Box passen. Krepel war Teil des Entwicklungsprozesses, ein echtes Muss. Durch die Zusammenarbeit gelang die Herstellung einer Kiste, bei der alles passte, jedes Detail! Die Puppen sowie einige Bauteile klicken einwandfrei auf den Rand und die Ausstrahlung steht für Plivio. Die Kisten vermitteln vielleicht einen minimalistischen Eindruck, sind jedoch in ihrer Schlichtheit von bestechender Schönheit“, so Hein Wille. „Außerdem gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Antoon ausgesprochen angenehm. Er denkt prima mit und bringt klar zum Ausdruck, was geht und was nicht. Ich hatte noch keinerlei Erfahrung mit Holzkisten; seine Unterstützung und sein Rat waren für mich in der Entwicklungsphase unglaublich wichtig.“
Die Imagining-Sets werden u.a. in Designmöbelgeschäften, Museumsshops und guten Buchhandlungen erhältlich sein.
https://www.plivio.construction